2.8.2015

Wieso ist hoffen, glauben, wünschen für viele einfach nicht so wirksam? 

Wünschen, glauben, hoffen funktioniert oft nur, wenn man wirklich ganz ganz ganz tief, dieses Wissen in sich hat, wenn man weiß, das man weiß, dass etwas möglich ist, oder man einfach sich absolut hingibt, im Sinne von ich gebe auf, ganz gleich was passiert, es ist eben jetzt so. 

Ein schönes Beispiel sind Kinder. Viele Kinder haben anfangs die Fähigkeit zu "sehen". Sie sehen über die physischen Dinge hinaus, sie sehen Engel, oder imaginäre Freunde. Anfangs ist diese Welt für sie absolut real, sie sehen es, also ist es existent. Dann passiert etwas, oder diese "Realität" zeigt, lernt ihnen, dass dies nicht möglich ist, dass dies Quatsch ist, dass mit ihnen etwas nicht stimmt und diese Fähigkeit nimmt mehr und mehr ab. Sie werden geprägt von der Logik, von Verstand, von Erfahrungen und lernen, dass nur das "normal" ist, was eben andere und ihr Umfeld als "normal" Ihnen zeigt und was logisch und verständlich ist. 

So lernen wir,  dass Angst, Stress absolut real ist, dass Logik so wichtig ist, dass es so wichtig ist "normal" zu sein. Wir lernen auch ganz stark, das Wünsche oft nicht in Erfüllung gehen und das wenn, es abhängig ist von irgendetwas außerhalb von uns selbst. Das Wissen, den Zauber, den man oft als Kind in sich getragen hat, ist w... wie weg. 

Wir lernen dafür den "Zauber" zu vertrauen, der sagt, sitze abends auf der Couch, stresse dich, sorge dich, mache dir noch mehr Gedanken. Dieser "Zauber" der unser System stresst, wenn wir über Aufgaben und Planungen der Woche nachdenken, dieser "Zauber" der Angst macht, weil man vielleicht nicht weiß, wie man dies oder jenes bezahlen soll, oder ähnliches. Obwohl wir in dem Moment auch super gechillt, entspannt auf der Couch sitzen könnten und einfach die Momente genießen können, denn in dem Moment ist oft alles für einen da. Eine kuschelige Couch, Nahrung, ein Dach über den Kopf. 

Was viele jetzt mehr und mehr entdecken dürfen, ist dass diese Geschichten, die über so viele Zeiten die Menschen geprägt hat, zu "entlernen". Das man aussteigen kann aus den Geschichten von Angst und Stress, mehr und mehr, so wie man als Kind gelernt hat, das was man einst gesehen hat, ist nicht real. Auch darauf fokussieren wir uns in unserm August Workshop,, der heute startet, wirklich die Wahrheit hinter den Emotionen zu sehen zu fühlen, die Wahrheit die du bist, du bist herzlich eingeladen. 

Es braucht oft einfach Übung dranbleiben, ganz stark in sich selbst und seiner Wahrheit zu sein. Die Wahrheit ist übrigens echt freudig, liebend, witzig. So wie anfangs es kleine Kinder haben, damit wir eben nicht einfach das übernehmen, was uns gezeigt wird. 

Dann eröffnet sich auch wieder der Raum, in dem wir wissen, dass wir wissen. Dieser Raum in der Wünsche nicht auf 
hoffen, nicht-haben und Angst basieren. Dieser Raum, wo man sicher auch hier und da nochmal sowas wie Angst und Stress spürt und doch weiß man, dass man weiß, was wirklich ist. Das in einem selbst so unglaublich viel Liebe ist, das so vieles möglich ist.  

Die kommenden Tage öffnen wirklich den Raum für wundervolle "AHA" Momente. 

Ich wünsche einen wundervollen Sonntag. 

source: www.humanangels.de
kann gern geteilt werden, wer mag ;) 

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