19.4.2018 ~ Glauben, Heilung & das Gesetz der Natur ~



Gerade in Zeiten, wo es fordernd ist, fällt es manchmal schwer zu "glauben" oder zu "vertrauen". Aus ominösen Gründen ist das Gehirn bei den meisten Menschen so "programmiert", dass wenn 5 Dinge super laufen und 1 x etwas schief geht, dass Gehirn sofort "Zweifel" speichert. Wie vielen Menschen konnten wir vertrauen und das Vertrauen wurde nicht enttäuscht und dann kommt einer daher und bringt die ganze innere Welt ins "wanken".
Ähnlich ist es mit dem "Glauben". Wie viele Wunder gibt es in dieser Welt? Wie viele Wunder durften wir bereits erleben?
Doch gerade wenn man in fordernden Umständen sich befindet, gehen die Gedanken oft in eine Richtung, wenn es Gott geben würde, etwas "Größeres" geben würde, wieso ist dann dies oder jenes passiert?
Manchmal sehe ich auch bei Menschen, dass sie unbedingt etwas "glauben" wollen, aber das wie man "innerlich" eingestellt ist, oft unbewusst einfach nicht zusammenpasst. Wenn man dann weiter ganz hart versucht, oder ganz sehr "versucht" zu "glauben", ist dass auch eher kontraproduktiv. Als Beispiel fällt mir dazu ein, wenn man sich anstrengt alles besonders gut zu machen, noch besser zu sein, aber es innerlich einfach nicht übereinstimmt, mit was da ganz tief in einem "steckt". Man spürt, dass das so ist, wenn der Weg sehr sehr "anstrengend" und "kräftezehrend" ist.
Wenn man mal gar nicht so vertrauen, oder glauben kann, oder gerade keine Lösung "sieht", dann ist es immer der Beste weg, sich auf genau das zu fokussieren, wo man weiß, dass es "funktioniert", oder wo man eine ganz tiefe innere Überzeugung hat, dass es so ist, auch wenn das Leben es nicht immer so reflektiert hat. Die Überzeugung ist dann bei letzterem trotzdem nicht ins "wanken" gekommen.

An was man zum Beispiel immer glauben kann, ist das Prinzip der Natur. Solang die äußeren Umstände nicht komplett ins "wanken" geraten sind, wird die Natur immer wieder Wege finden, sich zu regenerieren. Der Körper wenn man sich leicht verletzt, heilt eine kleine Schnittwunde immer von ganz allein. Nach dem Winter, kommt immer wieder Frühling, oder wie bei uns gleich "Sommer". Auch wenn mal etwas zerstört worden ist, zum Beispiel bei einem Waldbrand, wird nach gewisser Zeit, wieder etwas auf dem Fleckchen Erde wachsen. Es gibt zwar immer Ausnahmen, aber Grundprinzip der Natur ist, sie findet immer wieder Wege zu blühen und zu wachsen, ganz gleich welche Umstände sind. Das ist etwas, an das man glauben kann, diese Prinzipien der "Natur" sind auch in jedem Einzelnen Menschen verankert, es gibt immer Wege, manchmal gilt es einfach nur diese "sehen" zu können. Ein anderer wichtiger Punkt, der dazu sehr wertvoll ist, ist dass man manchmal einfach seine ganzen Gedanken dazu sein lässt... Wenn man sich zum Beispiel einen blauen Fleck geholt hat, muss man nicht dastehen und sagen, wann heilst du, wie heilst du, warum, mach jetzt, los gehts, komm schon. Sondern meist konzentriert man sich nicht genau darauf und dann sieht alles wieder normal aus. Manchmal ist ein Weg eine fordernde Situation zu lösen, dem natürlichen Lauf der Dinge zu vertrauen und seine Gedanken und sich selbst mit etwas anderen zu beschäftigen. Ein Körper regeneriert sich zum Beispiel auch schneller, wenn man entspannt und fröhlicher ist.

In diesem Sinne, ich unterstütze dich bei Fragen gern, einen wundervollen sonnigen Tag. <3

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