22.6.2016

Gestern Abend hatten wir wieder einen unglaublich kraftvollen und wirkreichen Live Call zum Thema Beziehungen. Es stand einfach an, rund um die Sommersonnenwende. Miteinander wird noch größer geschrieben werden als zuvor in der kommenden Zeit. 
Interessanterweise spielte gestern die deutsche Fussballmannschaft in der EM und ganz gleich, ob man Fussball mag oder nicht, gerade zu solchen Zeiten, lieben es die Menschen miteinander zu feiern, gemeinsam, zusammen "mitzufiebern" für eine bestimmte Sache. 
Doch manchmal Bedarf ein erfülltes Miteinander eine Form von "besonderer Kunst". Viele sehnen sich tief im Inneren nach einen harmonischen Miteinander, tief erfüllend, eine Begegnung von Herz zu Herz, als Mensch und Seele. 
Wir wissen es ist möglich, dieser Samen geht in vielen von uns mehr und mehr auf. 
Auf der anderen Seite sieht die Realität doch ab und an anders aus. Da sind zum einen Menschen, die man am liebsten auf den Mond schießen möchte, zum anderen gibt es welche, da wundert man sich einfach nur, wie sie, oder auch man selbst manchmal so sein kann. Vielleicht hat man auch einfach keine Lust mehr, sich ständig in den Dramen verwursteln zu lassen. Dann gibt es auch noch jene die alles so gern positiv möchten. Harmonisches Miteinander ist so wichtig und das direkte Umfeld scheint dann oft genau alles andere als harmonisch zu sein. 

Ein ganz wichtiger Aspekt um mehr ein erfülltes Miteinander zu leben, ist zum einen sich auf die Gemeinsamkeit zu besinnen und die zu fokussieren. Für viele ist es aktuell Fussball. Doch für die meisten in uns, ist es diese eine Power, die in allem ist. 
Das was wir in anderen, oder in uns selbst ablehnen, kann sich dieser Tage auch viel viel verstärkter zeigen. Hier ist es wertvoll nicht unbedingt die Vermeidungstaktik einzusetzen. Im Sinne von "ich mag nur positive Menschen", also lass ich alle anderen sein. 

Wir alle sind positiv und negativ, mehr oder weniger. Für mehr Erfülltsein mit den anderen Menschen ist es wertvoll, allen zu erlauben, ihre eigene Realität zu leben, zu haben und sich einfach auf das gemeinsame zu besinnen. Praktisch kann das so aussehen, auch wenn jemand anders viel schimpft, oder meckert, ich erlaube dem anderen seine Realität zu haben.. Kann ich mir die Erlaubnis geben, den anderen auch dafür lieb zu haben? Das ist so fruchtbar und viel nährender. Denn wir alle meckern manchmal. Hören wir auf die Dinge in den anderen abzulehnen, wird das leben auch für uns selbst viel leichter, ein erfüllteres Miteinander ensteht, denn wir können auch uns lieb haben, selbst wenn wir "meckern". 

Hab einen tollen Tag. ;)

source: www.humanangels.de
kann gern geteilt werden, wer mag ;)

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